Sonntag, 17. Juli 2011
Berg und Tal
dirk1509, 03:43h
Hallo liebe Leser,
sorry, dass ich mich zwei Tage zu spät melde, aber nach meinem Lauf am Freitag war ich einfach zu platt um noch etwas zu schreiben und gestern musste ich lernen. Klausuren haben im Moment Vorrang… Den Ruhetag am Donnerstag habe ich gut genutzt. Habe ihn auch gebraucht, denn Freitag stand nach langem Lernen, eine noch umfangreichere Trainingseinheit auf dem Programm. 2 Stunden und 30 Minuten, zeitmäßig bisher der längste Lauf meines Lebens! Nur eine Stunde weniger als meine Zielzeit in Essen… Am Ende waren es ca. 27 km und unzählige Höhenmeter, die ich bewältigen musste. An einigen Stellen mit mehr als 16 % Steigungsprozenten! Hier eine Graphik von dem Höhenprofil meiner gelaufenen Strecke: hhenprofil (bmp, 454 KB) Für diejenigen, denen Siegen unbekannt ist. Siegen City, in der ich auch wohne, liegt in einem langen Tal. Immer wenn ich laufen gehe, muss ich eigentlich die Berge links oder rechts hinauf. Tja, bei 27 km kommt es dann vor, dass man öfters die Berge hoch und wieder runter muss. So war es auch am Freitag… 2:30 Std., da kommt man schon etwas rum! Auf einem Plateau, nach ca. 21 km, habe ich mich sogar verlaufen. Obwohl ich mir vorher die ungefähre Strecke auf google earth angeschaut habe, haben mich die unzähligen Wege auf der Hochebene so irritier, dass ich nur mit Glück an einer Stelle herauskam, die ich kannte. Auch wären zwischenzeitlich Trailschuhe nützlicher gewesen als meine normalen Laufschuhe! Naja, ist ja alles gut gegangen! Habe mal wieder versucht, mit niedrigem Puls zu laufen. Gemessen an meiner Halbmarathonzeit habe ich wesentlich mehr drauf, wenn ich Gas gebe. Aber es steht noch Grundlagenausdauer auf dem Programm. Im August folgen die richtig schweren Einheiten.
Muss zugebe, dass ich nach dem langen Lauf echt ausgelaugt war. Unterwegs hatte ich am Ende leichte Margenkrämpfe, da ich mich nicht Verpflegen konnte. Bei so einem langen Lauf sind Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme dringend zu empfehlen! Eigentlich soll man bei einem Lauf über 1:30 Std. immer etwas trinken! Das nächste Mal ;)
Außer aufgeriebenen Oberschenkel (hab mir einen Wolf gelaufen) geht es mir sonst aber sehr gut. Die typischen Läuferbeschwerden, wie Blasen oder Knieschmerzen, sind bei mir noch nicht festzustellen! So kann das Training weiter gehen…
Die nächsten Tage werde ich etwas kürzer treten müssen. Schreibe die nächsten zwei Wochen nämlich Klausuren und die haben es zum Teil wirklich in sich. Das Laufen erschöpft mich zu sehr, sodass ich meine Kraft und Konzentration dem Lernen widmen muss. Zumindest die nächsten beiden Wochen… Aber keine Angst, ganz aufhören kommt natürlich nicht in Frage, sonst wäre die bisherige Vorbereitung ja völlig für die Katz gewesen. Werde immerhin noch ca. 50 km in der Woche absolvieren und euch auch über diese auf dem Laufenden halten.
Mein nächster Lauf ist am kommenden Dienstag. Der Plan sieht 1:30 Std. bei mittlerem bis schnellem Lauftempo (Puls bei 75-85 %, d.h. 149 – 168 Schläge pro Minute) vor.
Bis dahin, euer
Dirk
sorry, dass ich mich zwei Tage zu spät melde, aber nach meinem Lauf am Freitag war ich einfach zu platt um noch etwas zu schreiben und gestern musste ich lernen. Klausuren haben im Moment Vorrang… Den Ruhetag am Donnerstag habe ich gut genutzt. Habe ihn auch gebraucht, denn Freitag stand nach langem Lernen, eine noch umfangreichere Trainingseinheit auf dem Programm. 2 Stunden und 30 Minuten, zeitmäßig bisher der längste Lauf meines Lebens! Nur eine Stunde weniger als meine Zielzeit in Essen… Am Ende waren es ca. 27 km und unzählige Höhenmeter, die ich bewältigen musste. An einigen Stellen mit mehr als 16 % Steigungsprozenten! Hier eine Graphik von dem Höhenprofil meiner gelaufenen Strecke: hhenprofil (bmp, 454 KB) Für diejenigen, denen Siegen unbekannt ist. Siegen City, in der ich auch wohne, liegt in einem langen Tal. Immer wenn ich laufen gehe, muss ich eigentlich die Berge links oder rechts hinauf. Tja, bei 27 km kommt es dann vor, dass man öfters die Berge hoch und wieder runter muss. So war es auch am Freitag… 2:30 Std., da kommt man schon etwas rum! Auf einem Plateau, nach ca. 21 km, habe ich mich sogar verlaufen. Obwohl ich mir vorher die ungefähre Strecke auf google earth angeschaut habe, haben mich die unzähligen Wege auf der Hochebene so irritier, dass ich nur mit Glück an einer Stelle herauskam, die ich kannte. Auch wären zwischenzeitlich Trailschuhe nützlicher gewesen als meine normalen Laufschuhe! Naja, ist ja alles gut gegangen! Habe mal wieder versucht, mit niedrigem Puls zu laufen. Gemessen an meiner Halbmarathonzeit habe ich wesentlich mehr drauf, wenn ich Gas gebe. Aber es steht noch Grundlagenausdauer auf dem Programm. Im August folgen die richtig schweren Einheiten.
Muss zugebe, dass ich nach dem langen Lauf echt ausgelaugt war. Unterwegs hatte ich am Ende leichte Margenkrämpfe, da ich mich nicht Verpflegen konnte. Bei so einem langen Lauf sind Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme dringend zu empfehlen! Eigentlich soll man bei einem Lauf über 1:30 Std. immer etwas trinken! Das nächste Mal ;)
Außer aufgeriebenen Oberschenkel (hab mir einen Wolf gelaufen) geht es mir sonst aber sehr gut. Die typischen Läuferbeschwerden, wie Blasen oder Knieschmerzen, sind bei mir noch nicht festzustellen! So kann das Training weiter gehen…
Die nächsten Tage werde ich etwas kürzer treten müssen. Schreibe die nächsten zwei Wochen nämlich Klausuren und die haben es zum Teil wirklich in sich. Das Laufen erschöpft mich zu sehr, sodass ich meine Kraft und Konzentration dem Lernen widmen muss. Zumindest die nächsten beiden Wochen… Aber keine Angst, ganz aufhören kommt natürlich nicht in Frage, sonst wäre die bisherige Vorbereitung ja völlig für die Katz gewesen. Werde immerhin noch ca. 50 km in der Woche absolvieren und euch auch über diese auf dem Laufenden halten.
Mein nächster Lauf ist am kommenden Dienstag. Der Plan sieht 1:30 Std. bei mittlerem bis schnellem Lauftempo (Puls bei 75-85 %, d.h. 149 – 168 Schläge pro Minute) vor.
Bis dahin, euer
Dirk
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